Preisrückgang beim Benzin stockt

Die Kraftstoffpreise sind kürzlich gesunken, doch vor den Sommerferien zeichnet sich eine Stagnation ab. Der Umsatz im Autowaschgeschäft folgt eng dem Verbraucherpreisindex, wobei höhere Kraftstoffkosten die Waschbereitschaft senken könnten, was die Waschanlagenbetreiber in den kommenden Monaten herausfordern wird.

Seit Mai diesen Jahres ist der Preis für Kraftstoff um etwa 10 Cent pro Liter gefallen. Der Dieselpreis sank dabei den Angaben des ADAC-Wochenvergleichs zu Folge sogar noch etwas stärker als der Benzinpreis. Doch dieser Trend scheint nun kurz vor den Sommerferien zum Stillstand zu kommen. Als Kombigeschäft zum Tanken wirken sich Preisveränderungen beim Tanken auch immer auf die Autowäsche aus.

Abhängigkeit vom Preisindex

Zuletzt stellte Georg Huber, Vorsitzender des Bundesverbandes Tankstellen und Gewerbliche Autowäsche Deutschland (BTG) bei seiner Präsentation während der Fachmesse UNITI expo 2024 den Zusammenhang der Entwicklung der Waschzahlen und die Entwicklung des Verbraucherpreisindexes in Deutschland vor. Deutlich war es zu erkennen, dass beide Kurven nahezu parallel verliefen. Somit ist eine Kopplung des zu erwartenden Waschgeschäfts an die Kosten der Verbraucher als naheliegend zu betrachten.

Das Tanken bei hohen Kraftstoffpreisen steht an vielen Waschanlagen, besonders als Portalwaschanlagen von Tankstellen, im direkten räumlichen Zusammenhang. Wenn Kunden das Gefühl haben, mehr Geld für Kraftstoff auszugeben, könnte dies die Bereitschaft zum Waschen reduzieren. Damit wird sich zeigen, wie sich die Preise über die Monate der Sommerzeit entwickeln und wie der Umsatz im Waschgeschäft darauf reagieren wird. Sollte der Sommer jetzt mit großer Hitze auf Deutschland zukommen, könnten weitere Herausforderungen vor der Waschbranche liegen und von Waschanlagenbetreibern Flexibilität und unternehmerische Kreativität fordern.

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Autor: Sandra Schäfer

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Seit Mai diesen Jahres ist der Preis für Kraftstoff um etwa 10 Cent pro Liter gefallen. Der Dieselpreis sank dabei den Angaben des ADAC-Wochenvergleichs zu Folge sogar noch etwas stärker als der Benzinpreis. Doch dieser Trend scheint nun kurz vor den Sommerferien zum Stillstand zu kommen. Als Kombigeschäft zum Tanken wirken sich Preisveränderungen beim Tanken auch immer auf die Autowäsche aus.

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Zuletzt stellte Georg Huber, Vorsitzender des Bundesverbandes Tankstellen und Gewerbliche Autowäsche Deutschland (BTG) bei seiner Präsentation während der Fachmesse UNITI expo 2024 den Zusammenhang der Entwicklung der Waschzahlen und die Entwicklung des Verbraucherpreisindexes in Deutschland vor. Deutlich war es zu erkennen, dass beide Kurven nahezu parallel verliefen. Somit ist eine Kopplung des zu erwartenden Waschgeschäfts an die Kosten der Verbraucher als naheliegend zu betrachten.

Das Tanken bei hohen Kraftstoffpreisen steht an vielen Waschanlagen, besonders als Portalwaschanlagen von Tankstellen, im direkten räumlichen Zusammenhang. Wenn Kunden das Gefühl haben, mehr Geld für Kraftstoff auszugeben, könnte dies die Bereitschaft zum Waschen reduzieren. Damit wird sich zeigen, wie sich die Preise über die Monate der Sommerzeit entwickeln und wie der Umsatz im Waschgeschäft darauf reagieren wird. Sollte der Sommer jetzt mit großer Hitze auf Deutschland zukommen, könnten weitere Herausforderungen vor der Waschbranche liegen und von Waschanlagenbetreibern Flexibilität und unternehmerische Kreativität fordern.

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