Wirtschaftend geht endlich aufwärts

Treppe nach oben aufwärts
Foto: Pixabay

Der Jahreswirtschaftsbericht, der in dieser Woche veröffentlicht wurde, zeigt, dass die Wirtschaft nicht mehr ganz so negativ auf die Zukunft blickt. Eine leicht positive Wirtschaftsentwicklung wird vorausgesagt. Im Arbeitsmarkt zeige sich dies besonders stark.

Nach einem langen Tief, das durch mehrere Krisen geprägt war, zeigt sich die Industrie nunmehr leicht zuversichtlich mit Blick auf die erwartete Wirtschaftsentwicklung. Ein erster Gradmesser ist dabei immer das Beschäftigungsbarometer in der Industrie. Mehrere Großunternehmen im Maschinenbau und der Elektroindustrie beginnen nun wieder verstärkt mit der Mitarbeitersuche. Nur im Baugewerbe zeigt sich weiterhin Zurückhaltung, weil man noch immer mit steigende Material- und Zinskosten rechnet und dabei sinkende Aufträge verzeichnen würde.

Änderung der Konjunkturerwartungen

Für ein kräftiges Aufatmen ist es wohl noch zu früh, aber die Bundesregierung hat sich dahingehend geäußert, dass die erwartete Rezession wohl ausbleiben würde. Im letzten Herbst lag die Wachstumserwartung des Bruttoinlandsproduktes noch bei Minus 0,4 Prozent. Jetzt zeigt die korrigierte Erwartung ein leichtes Plus von 0,2 Prozent. „Die Zahlen, die wir gestern im Jahreswirtschaftsbericht vorgelegt haben, sind nicht gut“, räumte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kürzlich ein. Aber die Lage sei besser als lange befürchtet.

Arbeitsmarkt im Aufwärtstrend

Für den Arbeitsmarkt wird ein anhaltender Aufwärtstrend erwartet. Am Jahresende habe die Zahl der Erwerbstätigen mit rund 45,7 Millionen auf einem Rekordhoch gelegen. „Dieser Trend des Beschäftigungsaufbaus dürfte auch in diesem Jahr anhalten“, heißt es im Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung. „Der Arbeitskräftebedarf ist in vielen Bereichen trotz der konjunkturellen Abkühlung hoch.“

Gute Aussichten für die Waschbranche

Diese Besserungen in der Wirtschaft kommen für die Waschbranche genau zur rechten Zeit. Aktuell noch mitten im flauen Wintergeschäft laufen gleichzeitig bereits die Vorbereitungen auf das anstehende Frühjahr. Sollte die wirtschaftliche Lage bis hin deutlich entspannter sein als derzeit, dürfte sich dies auch im Geldbeutel der Waschkunden widerspiegeln. Damit stehen die Vorzeichen gut für eine umsatzstarke Zeit des Frühjahrsputzes.

Autor: Sandra Schäfer

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Der Jahreswirtschaftsbericht, der in dieser Woche veröffentlicht wurde, zeigt, dass die Wirtschaft nicht mehr ganz so negativ auf die Zukunft blickt. Eine leicht positive Wirtschaftsentwicklung wird vorausgesagt. Im Arbeitsmarkt zeige sich dies besonders stark.

Nach einem langen Tief, das durch mehrere Krisen geprägt war, zeigt sich die Industrie nunmehr leicht zuversichtlich mit Blick auf die erwartete Wirtschaftsentwicklung. Ein erster Gradmesser ist dabei immer das Beschäftigungsbarometer in der Industrie. Mehrere Großunternehmen im Maschinenbau und der Elektroindustrie beginnen nun wieder verstärkt mit der Mitarbeitersuche. Nur im Baugewerbe zeigt sich weiterhin Zurückhaltung, weil man noch immer mit steigende Material- und Zinskosten rechnet und dabei sinkende Aufträge verzeichnen würde.

Änderung der Konjunkturerwartungen

Für ein kräftiges Aufatmen ist es wohl noch zu früh, aber die Bundesregierung hat sich dahingehend geäußert, dass die erwartete Rezession wohl ausbleiben würde. Im letzten Herbst lag die Wachstumserwartung des Bruttoinlandsproduktes noch bei Minus 0,4 Prozent. Jetzt zeigt die korrigierte Erwartung ein leichtes Plus von 0,2 Prozent. „Die Zahlen, die wir gestern im Jahreswirtschaftsbericht vorgelegt haben, sind nicht gut“, räumte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kürzlich ein. Aber die Lage sei besser als lange befürchtet.

Arbeitsmarkt im Aufwärtstrend

Für den Arbeitsmarkt wird ein anhaltender Aufwärtstrend erwartet. Am Jahresende habe die Zahl der Erwerbstätigen mit rund 45,7 Millionen auf einem Rekordhoch gelegen. „Dieser Trend des Beschäftigungsaufbaus dürfte auch in diesem Jahr anhalten“, heißt es im Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung. „Der Arbeitskräftebedarf ist in vielen Bereichen trotz der konjunkturellen Abkühlung hoch.“

Gute Aussichten für die Waschbranche

Diese Besserungen in der Wirtschaft kommen für die Waschbranche genau zur rechten Zeit. Aktuell noch mitten im flauen Wintergeschäft laufen gleichzeitig bereits die Vorbereitungen auf das anstehende Frühjahr. Sollte die wirtschaftliche Lage bis hin deutlich entspannter sein als derzeit, dürfte sich dies auch im Geldbeutel der Waschkunden widerspiegeln. Damit stehen die Vorzeichen gut für eine umsatzstarke Zeit des Frühjahrsputzes.

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