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SHINE: Car Wash Inspiration Tour liefert wertvolle Einblicke

SHINE_Carwash Tour_ 2024 ProMedia
Foto: ProMedia

Die SHINE Car Wash Show Central Europe begann am Dienstag, dem 1. Oktober, mit einer Car Wash Inspiration Tour. Dabei wurden Zulieferer und Unternehmer zu einer örtlichen Autowaschanlage in Krakau geführt, wo Inhaber Piotr Kmiecik die Funktionsweise seines Autowaschtunnels detailliert erklärte.

Während sich der Markt für Autowaschanlagen in Polen weiterentwickelt, dominieren bisher SB-Waschanlagen. Anlagen mit Kettenförderer sind selten: Landesweit gibt es nur 32, eine davon befindet sich in Krakau neben dem Makro auf der III Obwodnica.

Piotr Kmiecik, der Eigentümer der Autoclean Car Wash, empfing die SHINE-Tour und führte die Teilnehmer durch seine Anlage. 2017 investierte er 300.000 Euro in den Standort und kaufte eine Waschmaschine der Marke Hanna aus den USA. „Ich bin sehr zufrieden mit dieser Investition“, berichtet Kmiecik.

SHINE_ Carwash Tour 2024_ProMedia
Live-VorfĂĽhrung der Waschanlage mit einem Kundenfahrzeug (Foto: ProMedia)

Handtrocknung als Extra-Service

Für die Vorwäsche sind zwei bis drei Mitarbeiter verantwortlich, die das Fahrzeug manuell einzuschäumen. Während der Tour kam ein Kunde vorbei, was eine direkte Demonstration der Anlage ermöglichte. Das Auto wird dann auf den 25 Meter langen Kettenförderer gesetzt, der für eine Kapazität von bis zu 30 Fahrzeugen pro Stunde ausgelegt ist. Neben der Autowaschanlage gibt es am Standort vier SB-Waschboxen und einen Staubsaugerbereich.

Kmiecik bietet nach der Wäsche auch eine manuelle Trocknung an, da dies ein oft geforderter Service ist. Er lobt außerdem die Edelstahlrahmen seiner Anlage, die nur gereinigt und nicht gestrichen werden müssen, sowie die langlebigen Rollen und Bürsten, die alle zwei bis vier Jahre gewechselt werden.

SHINE_ProMedia_Carwash Tour 2024
Lebhafter Austausch zur Waschanlage und dem Waschverhalten der Kunden (Foto: ProMedia)

Potenzial fĂĽr Abonnements?

Auf die Frage eines amerikanischen Unternehmers, ob Abo-Modelle eingeführt werden, antwortete Kmiecik, dass der polnische Markt hierfür noch nicht bereit sei. Stattdessen setzt er auf Online-Werbung, um neue Kunden zu gewinnen, während die meisten seiner Kunden Stammwäscher sind.

Die Tour regte eine lebhafte Diskussion über die Vor- und Nachteile von Abo-Modellen in der Autowaschbranche an – ein Thema, das sicherlich auch nach der Rückfahrt im Bus weiter diskutiert wurde. Damit hat die Car Wash Inspiration Tour genau das erreicht, was sie sollte: neue Impulse und Ideen für die Branche.

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Autor: Sandra Schäfer

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Die SHINE Car Wash Show Central Europe begann am Dienstag, dem 1. Oktober, mit einer Car Wash Inspiration Tour. Dabei wurden Zulieferer und Unternehmer zu einer örtlichen Autowaschanlage in Krakau geführt, wo Inhaber Piotr Kmiecik die Funktionsweise seines Autowaschtunnels detailliert erklärte.

Während sich der Markt für Autowaschanlagen in Polen weiterentwickelt, dominieren bisher SB-Waschanlagen. Anlagen mit Kettenförderer sind selten: Landesweit gibt es nur 32, eine davon befindet sich in Krakau neben dem Makro auf der III Obwodnica.

Piotr Kmiecik, der Eigentümer der Autoclean Car Wash, empfing die SHINE-Tour und führte die Teilnehmer durch seine Anlage. 2017 investierte er 300.000 Euro in den Standort und kaufte eine Waschmaschine der Marke Hanna aus den USA. „Ich bin sehr zufrieden mit dieser Investition“, berichtet Kmiecik.

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Live-VorfĂĽhrung der Waschanlage mit einem Kundenfahrzeug (Foto: ProMedia)

Handtrocknung als Extra-Service

Für die Vorwäsche sind zwei bis drei Mitarbeiter verantwortlich, die das Fahrzeug manuell einzuschäumen. Während der Tour kam ein Kunde vorbei, was eine direkte Demonstration der Anlage ermöglichte. Das Auto wird dann auf den 25 Meter langen Kettenförderer gesetzt, der für eine Kapazität von bis zu 30 Fahrzeugen pro Stunde ausgelegt ist. Neben der Autowaschanlage gibt es am Standort vier SB-Waschboxen und einen Staubsaugerbereich.

Kmiecik bietet nach der Wäsche auch eine manuelle Trocknung an, da dies ein oft geforderter Service ist. Er lobt außerdem die Edelstahlrahmen seiner Anlage, die nur gereinigt und nicht gestrichen werden müssen, sowie die langlebigen Rollen und Bürsten, die alle zwei bis vier Jahre gewechselt werden.

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Lebhafter Austausch zur Waschanlage und dem Waschverhalten der Kunden (Foto: ProMedia)

Potenzial fĂĽr Abonnements?

Auf die Frage eines amerikanischen Unternehmers, ob Abo-Modelle eingeführt werden, antwortete Kmiecik, dass der polnische Markt hierfür noch nicht bereit sei. Stattdessen setzt er auf Online-Werbung, um neue Kunden zu gewinnen, während die meisten seiner Kunden Stammwäscher sind.

Die Tour regte eine lebhafte Diskussion über die Vor- und Nachteile von Abo-Modellen in der Autowaschbranche an – ein Thema, das sicherlich auch nach der Rückfahrt im Bus weiter diskutiert wurde. Damit hat die Car Wash Inspiration Tour genau das erreicht, was sie sollte: neue Impulse und Ideen für die Branche.

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